Baum Nr. 212 - Noch 1/1 verfügbar
80,00 €/ Jahr *als Spende
![]() |
Baumalter: | ca. 40 Jahre |
---|---|---|
![]() |
Stammumfang: | 45 cm |
Perfekte
Geschenkidee
Baumpflege
unterstützen
Gemeinnützige
Spende
Freien Zugang
zum Baum
Personalisierte
Urkunde
Die Schwarznuss wurde im Jahr 1985 von Graf Godehard von Hoensbroech gepflanzt.
Hier sehen Sie den aktuellen Baum sowie ggf. weitere der gleichen Gruppe.
Klicken Sie auf ein Icon um zu sehen, ob der Baum noch verfügbar ist.
Der Schwarznussbaum (Juglans nigra). auch die Schwarznuss genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae). Die Schwarznuss wächst im östlichen Nordamerika und in Texas und dient dort als Lieferant von Nutzholz. Ihre Früchte sind essbar. In Europa wird er als Zierbaum oder als Unterlage zum Veredeln von Walnussbäumen verwendet.
Beschreibung
Der Schwarznussbaum ist ein laubabwerfender 20 bis 30 Meter hoher oder höherer Baum. Die Wachstumsgeschwindigkeit kann bis zu 1,13 Meter pro Jahr betragen. Der Stammdurchmesser kann gut 1–2,5 Meter erreichen. Die dicke Borke ist grau-braun und furchig.
Er besitzt unpaarig oder paarig gefiederte, gestielte Laubblätter mit je 12–22 oder mehr, eiförmigen bis -lanzettlichen, am Rand gesägten, unterseits fein weichhaarigen und kurz gestielten, zugespitzten Blättchen. Sie sind oberseits, außer auf der Mittelader, kahl, unterseits sind sie drüsenhaarig und schuppig. Die Blätter sind etwa 30–60 Zentimeter lang, die Blättchen etwa 6–15 Zentimeter. Die Nervatur ist gefiedert und oberseits mehr oder weniger eingeprägt. Die Herbstfärbung ist gelb.
Juglans nigra ist einhäusig gemischtgeschlechtlich monözisch und heterodichogam. Die männlichen Blüten stehen in hängenden, bis etwa 10 Zentimeter langen Kätzchen, die weiblichen in endständigen Gruppen (Ähren) bis zu fünft. Die gelb-grünlichen, eingeschlechtlichen Blüten sind mit einfacher Blütenhülle, die Kronblätter fehlen. Bei den weiblichen, sitzenden Blüten ist der unterständige Fruchtknoten mit den großen federigen Narben mit den fein drüsenhaarigen, mehrzipfligen Deck- und Perianthblättern (4 Sepalen) verwachsen. Bei den männlichen, fast sitzenden Blüten sind die Deckblätter und das Perianth zu einem mehrzipfligen, flachen Becher verwachsen welcher die, bis zu 40, sehr kleinen Staubblätter beinhaltet.
Die grüne bis gelb-bräunliche Frucht (Scheinfrucht) ist rundlich, feinwärzlich, fein drüsenhaarig und teils feinschuppig, sowie etwa 4–8 Zentimeter groß und mit Narbenresten an der Spitze. Die meist grob furchige bis rippige, braune bis dunkelbraune und rundliche bis ellipsoide, sehr harte, dickschalige sowie einsamige Nuss (Samen), mit vier Scheidewänden, ist 2,5–4 Zentimeter groß.
Verbreitung
Die Schwarznuss hat ihr natürliches Verbreitungsgebiet in der Osthälfte der USA. Um 1900 wurden Schwarznussbäume in den Auenwäldern von Rhein und Donau angesiedelt, heute bilden sie dort nennenswerte Bestände. Schwarznuss-Bäume werden in Mitteleuropa häufig von der Weißbeerigen Mistel befallen.
(Quelle: Wikipedia / Stand 25.11.2021)